20. Juni 2025

Schöne Zähne lachen gern!

Rückblick auf die 67. Sylter Woche

Traditionell fand in der Woche vor Pfingsten die 67. Sylter Woche statt. Rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten vom 2. bis zum 6. Juni sowohl in Präsenz als auch online ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Ästhetik: Schöne Zähne lachen gern!“ Dazu hatten Dr. Andreas Sporbeck, Fortbildungsvorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, und sein Ausschuss 21 Referentinnen und Referenten gewinnen können, die neben dem Hauptprogramm auch noch 31 Seminare und drei Notfallkurse gestalteten.

Sylter Woche als Hybridveranstaltung: Sämtliche Vorträge wurden auch online übertragen.

Pünktlich um 16:00 Uhr betrat Kammerpräsident Dr. Michael Brandt am Eröffnungstag die Bühne und begrüßte die Ehrengäste. Anschließend erfolgten die Grußworte. Für die Gemeinde Sylt trat der stellvertretende Bürgervorsteher Markus Gieppner ans Rednerpult und freute sich über die Treue der Zahnärzte: „Seit 67 Jahren, das ist gigantisch!“ Auch Dr. Christian Öttl, Bundesvorsitzender des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte (FVDZ) sprach ein Grußwort. Er betonte, dass die neu beschlossene Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) nicht auf die Abrechnung der Zahnärzte übertragen werden dürfe. Die Leistungen müssten weiterhin steigerbar und die Vereinbarung nach § 2 möglich bleiben. Seitens der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KZV S-H) zeigte sich Peter Oleownik mit Blick auf die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken angesichts ihrer bisherigen Aussagen „froh und optimistisch“. Man erwarte gegenüber der Amtszeit des Vorgängers deutliche Fortschritte, erklärte Peter Oleownik unter kräftigem Applaus.

Kammerpräsident Dr. Brandt richtete deutliche Forderungen an die Politik.

Erfreuliche Nachrichten wie auch deutliche Forderungen an die Politik kennzeichneten den Eröffnungsvortrag von Dr. Michael Brandt. Unter anderem verwies der Kammerpräsident dabei auf eine Auswertung der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege zu den Covid-Erkrankungen von Beschäftigten im Gesundheitswesen. Das Ergebnis: Während in Kliniken knapp 9,4 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Infektion erlitten, waren es in Arztpraxen knapp 1,7 % und in Zahnarztpraxen lediglich 0,35 %. „Dies zeigt eindeutig: Wir können Hygiene – und brauchen nicht noch mehr Begehungen“, unterstrich Dr. Michael Brandt und dankte dem anwesenden Abgeordneten Hauke Hansen: „Sie haben sich dieses Themas angenommen. Bitte setzen Sie sich für eine Verhältnismäßigkeit ein. Denn akademische Arbeitszeit ist zu teuer, um Formulare auszufüllen!“ Der Kammerpräsident zitierte dazu aus dem Koalitionsvertrag: „Wir werden Dokumentationspflichten und Kontrolldichten verringern und eine Vertrauenskultur etablieren.“

Erfreulich zeigen sich auch die aktuellen Daten der 6. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS). So habe sich etwa die Karieslast bei Kindern und jüngeren Erwachsenen weiterhin deutlich dezimiert. „Ein toller Erfolg der Arbeit in unseren Praxen!“, freute sich Dr. Brandt.

Diesjähriger Gastredner: Verhaltens- und Evolutionsbiologe Prof. Semmann am Eröffnungstag.

Der Eröffnungsvortrag der Sylter Woche war, wie gewohnt, ein fachfremder: Prof. Dr. Dirk Semmann, Verhaltens- und Evolutionsbiologe, stellte das Thema vor: „Die Kunst (k)ein Egoist zu sein – Wie entsteht Kooperation in einer Welt von Egoisten?“ Anhand vieler Beispiele aus der Tierwelt und Gemeinschaftsküchen in Wohngemeinschaften zeigte Semmann auf, wie wir uns eine funktionierende Umwelt geschaffen haben und wo wir nett und sozial zu anderen sind, weil es zu unserem persönlichen Vorteil ist.

Aufgrund von Anreiseschwierigkeiten mit der Bahn schloss Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer den Tag mit seinem Grußwort ab. Auch er hob noch einmal die guten Ergebnisse der 6. DMS hervor. Insbesondere lobte er die guten Zahlen der untersuchten Patienten: „94 % der Kinder und 87 % der jungen Erwachsenen kommen regelmäßig kontrollorientiert in unsere Praxen!“ Dagegen kämen in den USA 50 % nicht jährlich und 25 % der Patientinnen und Patienten gar nicht zu Kontrolluntersuchungen.

Von Dienstag bis Freitag konnte man sich mit Yoga auf den Kongresstag vorbereiten.

Natürlich wurde auch das Rahmenprogramm wieder einmal großgeschrieben: Nach den Vorträgen des ersten Tages trafen sich die Teilnehmenden zu einem Begrüßungsgetränk in der Dentalausstellung. Hier hatten 62 Aussteller ihre Stände aufgebaut und die Sylter Woche mit den Neuigkeiten aus der Industrie begleitet. Und frühe Vögel hatten dann ab Dienstagmorgen die Möglichkeit, den Fortbildungstag sportlich zu starten: Um 7:00 Uhr traf sich die Gruppe zum Yoga am Strand.

Um 9:00 Uhr begrüßte Dr. Andreas Sporbeck das Auditorium und leitete in das Programm des zweiten Tages über. Dabei wies er noch einmal auf den Instagram-Auftritt der Sylter Woche hin, hier werden viele Informationen rund um den Kongress aufbereitet, es lohnt sich dem Kanal zu folgen!

Prof. Wolfart zeigte Lösungswege für die Rehabilitation des geschädigten Gebisses auf.

Prof. Dr. Stephan Wolfart von der Universität Aachen freute sich darüber, wieder einmal im Norden zu sein. Neben zwei Hauptvorträgen hatte er auch zwei Seminare mitgebracht. Nachdem er im ersten Vortrag die Grundlagen der Ästhetik vorgestellt hatte, zeigte er in den weiteren Veranstaltungen Lösungswege für die Rehabilitation des parodontal stark geschädigten Gebisses, tiefzerstörter Zähne durch Extrusion oder chirurgischer Kronenverlängerung oder schlussendlich mittels Implantatprothetik. Er gab den Teilnehmenden eine Ästhetik-Checkliste an die Hand und wies noch einmal darauf hin, dass die Ansprüche des Zahnarztes und des Patienten oftmals unterschiedlich seien. Zahnärzte seien im Allgemeinen deutlich kritischer.

Dr. Wolff richtete u. a. den Fokus auf die Bedeutung des Teams für eine gute Behandlung.

Wie ästhetische Rehabilitation mit Kompositen möglich ist, präsentierte Prof. Dr. Diana Wolff aus Heidelberg. Sie stellte die Frage, ob Komposite ästhetisch konkurrenzfähig seien, aber neben der Ästhetik auch eine ausreichende Langlebigkeit und Stabilität vorliege. Sie stellte verschiedene Matrizensysteme für verschiedene Indikationen vor und beleuchtete die Möglichkeiten und Grenzen der Kompositrestaurationen. Im Vortrag am Mittwochmorgen stellte sie die Bedeutung des Teams in den Vordergrund. Alle müssten den Prozess der Behandlung verstehen, um das für den Patienten beste Ergebnis zu erzielen. Insbesondere die Bedeutung der Lichtpolymerisation sei besonders wichtig.

Prof. Dommisch präsentierte diverse Operationsmethoden zum Weichgewebsmanagement.

Aus Berlin war Prof. Dr. Henrik Dommisch gekommen, um die Bedeutung der roten Ästhetik darzulegen. Er stellte verschiedene Operationsmethoden zum Weichgewebsmanagement vor und zeigte anhand vieler Patientenfälle auf, welche ästhetischen Verbesserungen möglich seien, aber auch, welche Grenzen es gebe und wie vorhersagbar man diese Fälle anhand der Klassifikation nach Cairo bereits vorab einschätzen könne. Die Compliance des Patienten sei für den Erfolg des Eingriffs unabdingbar!

Prof. Manhart ging auf Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Werkstoffe ein.

Prof. Dr. Jürgen Manhart aus München stellte direkte und indirekte Restaurationen gegenüber und verglich Vor- und Nachteile von direkten Kompositversorgungen mit Veneers und Kronen. Auch hier waren Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Werkstoffe Vortragsthema. Hilfsmittel wie Silikonschlüssel von einem Labor-WaxUp oder Teilmatrizensysteme könnten dabei vereinfachen, vorhersagbare Erfolge zu erzielen.

Anja Schmitt verdeutlichte die Wichtigkeit von Zusammenarbeit und Miteinander.

Am frühen Dienstagnachmittag folgte der erste Teamvortrag. Anja Schmitt, freiberufliche Unternehmensberaterin aus Bordesholm, rückte die Zusammenarbeit im Team in den Vordergrund. Für sie beginne Ästhetik nicht im Mund, sondern im Miteinander. Auch Patientinnen und Patienten würden die medizinische Behandlung höher einschätzen und hätten mehr Vertrauen auch in umfangreiche Behandlungen, wenn sie eine positive Harmonie während der Behandlung wahrnehmen würden. Davon ganz abgesehen, dass die Zufriedenheit und das Vertrauen im Team bei wertschätzender Atmosphäre zu besserer Arbeitsleitung und weniger Krankentage im Alltag.

Am Ende des Tages stand dann noch der Teamtreff auf dem Programm. Bei Kaltgetränken und kleinen Snacks konnten sich die Teilnehmenden in entspannter Umgebung über den vergangenen Tag austauschen oder das Tanzbein schwingen.

Prof. Frankenberger beleuchtete den Stellenwert von Ernährung für das Thema Asthetik.

Der Mittwochvormittag stand ganz im Zeichen des Teams. Nach dem bereits erwähnten Teamvortrag von Prof. Wolff betrat Prof. Dr. Roland Frankenberger das Podium. Dabei hatte er ein ungewohntes Thema im Gepäck: „Ästhetik mal anders: Ernährung für ZahnMediziner“. Er ging auf den Zuckerkonsum und dessen Folgen ein; neben Karies und Parodontitis natürlich auch Diabetes und Adipositas. Anhand seiner Lebensgeschichte erklärte er die Grundlagen der gesunden Ernährung, Fett- und Cholesterinwerte und Fruchtzucker. Ohne dauerhafte Umstellung auf vernünftiges Essen gehe es nicht. Prof. Frankenberger beleuchtete Themen wie Schlafqualität, Vitaminmangel und -substitution und Alkoholkosum im Zusammenhang mit Ernährung und Körpergewicht. Als Tipp gab er dem Auditorium mit: „Essen Sie bunt!“ In seinen Seminaren „Composit first, ceramics second“ und „Misserfolge vermeiden“ bewegte sich Prof. Frankenberger wieder auf dem gewohnten Terrain.

Dr. Schulz brachte den Gästen das Implantologiekonzept aus seiner Praxis näher.

Das Implantologiekonzept aus seiner Praxis in Henstedt-Ulzburg stellte Dr. Daniel Schulz vor. Optimale Hart- und Weichgewebsverhältnisse seien der Schlüssel für gute Langzeitergebnisse, aber leider selten vorhanden. Beides sei für eine bestmögliche Ästhetik genauso wichtig. Eine gute Planung sichere den bestmöglichen Erfolg. Zusätzlich betrachtete Dr. Schulz in seinem Seminar die Möglichkeiten der Steuerung durch verschiedene Ausführungen der Abutments und definierte die Grenzen: Standard oder individuell, digital oder analog, Titan oder Keramik, glatt oder rau, Platform oder Konus, verschraubt oder zementiert.

PD Dr. Paqué stellte die Wichtigkeit von Prophylaxe im Ästhetik-Konzept heraus.

Aus der Schweiz war PD Dr. Pune Nina Paqué angereist. Die Oberärztin aus der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin der Universität Zürich erläuterte den Stellenwert der Prophylaxe im Ästhetik-Konzept. Gesunde Verhältnisse seien entscheidend für eine gesunde rot-weiße Ästhetik. In ihrem Seminar „Bleaching intern und extern“ erläuterte Paqué Methoden für das Vitalbleichen, Bleichtechniken für wurzelkanalbehandelte Zähne sowie Fehlerquellen, Tipps und Tricks für die erfolgreiche Anwendung.

Prof. Wilmes erläuterte die Rolle der Kieferorthopädie im Bereich der Ästhetik.

Prof. Dr. Benedikt Wilmes aus Düsseldorf hatte sich dem Thema Kieferorthopädie angenommen. In seinen Vorträgen ging es um neue Möglichkeiten in der präprothetischen Phase dank skelettaler Verankerung. Diese spiele auch dort eine Rolle, wo Alignertherapie an ihre Grenzen komme, nämlich in der körperlichen Bewegung des ganzen Zahnes. Anhand von Patientenbeispielen zeigte Wilmes die Kombination beider Behandlungen zur Erreichung des bestmöglichen Ergebnisses für die Patientin oder den Patienten.

Prof. Gierthmühlen widmete sich u. a. der herausnehmbaren Prothetik.

Das Ästhetik nicht unbedingt festsitzend bedeuten muss, bewies Prof. Dr. Petra Gierthmühlen in ihrem Vortrag. Sie stellte verschiedene Modelle der herausnehmbaren Prothetik vor: neben der Doppelkronentechnik auch die Möglichkeit von adhäsiv befestigten Geschiebeattachements. Sie zeigte anhand eines komplexen Patientenfalles eine komplette Rehabilitation. In ihren Seminaren präsentierte sie Möglichkeiten der intraoralen Reparatur und der Bisshebung mittels Tabletops anhand von Beispielen.

Der Donnerstagmorgen startete mit dem Battle: Prof. Gierthmühlen und Prof. Frankenberger stiegen in den Ring zum Thema direkte oder indirekte Versorgung. Blutige Nasen gab es allerdings nicht, da sich die Kontrahenten einig waren, dass beide Möglichkeiten ihre Vor- und Nachteile, ihre Anwendungsbereiche und ihre Grenzen hätten.

Prof. Schwendicke referierte über Künstliche Intelligenz in der Zahnmedizin.

Ein ganz anderes Thema brachte Prof. Dr. Falk Schwendicke aus München mit auf die Insel: „KI in der Zahnmedizin jetzt und in der Zukunft“. Beeindruckend, was Technik heute schon möglich macht und welche Zukunft uns (voraussichtlich) erwartet. So stellte Prof. Schwendicke heraus, dass die Befundung von Röntgenbildern bereits sicherer von künstlicher Intelligenz erfolgen könne als von Zahnärztinnen und Zahnärzten. „In 80 Jahren wird nahezu jede Tätigkeit von KI übernommen werden können“, so Prof. Schwendicke.

Oliver Brix erklärte den Beitrag des Zahntechnikers zum ästhetischen Endergebnis.

Nach dem standespolitischen Forum der KZV folgte der Vortrag des Zahntechnikermeisters Oliver Brix aus Bad Homburg zum Thema „Your teeth – your smile – your decision“. Als Partner des Zahnarztes bespricht und entwickelt er mit diesem und dem Patienten individuelle Lösungsvorschläge, um ein vorhersagbares Endergebnis zu erzielen. Aussagekräftige Fotos, Gesichtsbogen, Zentrikregistrat, MockUp und provisorisches Probetragen würden dazu beitragen, unsere Patienten am Ende der Behandlung mit einem glücklichen Lächeln nach Hause zu entlassen.

Prof. Schmidlin präsentierte Lösungsansätze mit minimalinvasiver Technik.

Wie im Fluge ist die Woche vergangen, und schon war mit dem Freitagmorgen der letzte Abschnitt der Sylter Woche 2025 angebrochen. Prof. Dr. Patrick Schmidlin startete den letzten Block mit „Ästhetik minimalinvasiv“. Hierbei stellte er Patientenfälle vor, die er „neben der Leitlinie“ behandelt habe. Mit individuellen Lösungsansätzen und minimalinvasiver Technik zeigte er Ergebnisse, die vielleicht nicht immer den Behandler, aber immer den Patienten zufriedengestellt hätten (Hier sei noch einmal erwähnt, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte Ästhetik wesentlich kritischer betrachten als ihre Patientinnen und Patienten).

PD Dr. Weng setzte sich mit der Implantatästhetik im Frontzahnbereich auseinander.

Den letzten Vortrag der Woche hielt PD Dr. Dietmar Weng. Er hatte das schwierige Thema der ästhetisch riskanten Implantatästhetik im Frontzahnbereich aufgetragen bekommen und konnte dem Auditorium gute Hilfestellung zur Planung und Durchführung mit nach Hause geben.

Neben dem Vortrags- und Seminarprogramm für die Zahnärztinnen und Zahnärzte, lief, wie gewohnt, auch das ZFA-Programm für die Mitarbeitenden in den Praxen. Dies war wieder einmal abwechslungsreich und spannend geplant worden. So fand jeder sein oder ihr Lieblingsseminar – sei es Biofilmmanagement, Effektive Kommunikation, Azubi-Begleitung oder Abrechnung. Auch der Notfallkurs für das Praxisteam war wie immer gut besucht.

Dr. Sporbeck freute sich zum Abschluss der Woche über ein starkes Feedback der Gäste.

Am Freitagmittag endete die Sylter Woche mit einem großen Applaus für alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten. Dr. Andreas Sporbeck hatte dem Auditorium zuvor gedankt: „Sie alle waren ein tolles Publikum!“ Anerkennende Worte sprach er außerdem dem Fortbildungsausschuss der Kammer, den Teams der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein und des Insel Sylt Tourismus-Service wie auch den Referentinnen und Referenten sowie allen Dentalausstellern aus.

Der Erfolg der renommierten Tagung ist messbar: Dr. Andreas Sporbeck freute sich über die positiven Ergebnisse einer Onlineumfrage unter den Teilnehmenden. Demnach hielten 100 % Prozent Sylt für den idealen Tagungsort, 79 % gaben an, dass die Inhalte der Sylter Woche gerade auch junge Zahnärztinnen und Zahnärzte ansprechen, 77 % der Befragten lobten die Zahl der Vorträge und 68 % die Länge der Tagung. Nach der Verabschiedung erhoben sich die Zuhörerinnen und Zuhörer zu den Klängen des bekannten Songs „Westerland“ von der Band „Die Ärzte“ ein letztes Mal von ihren Stühlen und strebten dem Ausgang des Westerländer Congress Centrums Sylt zu.

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Die Fortbildungstagung endete mit einer generösen Geste: 33 Aktive – auch Kammerpräsident Dr. Michael Brandt ging mit auf die Runde – trugen auf der anspruchsvollen Anlage des Marine Golf Clubs Sylt bei stürmischem Wind das Charity-Turnier „Dental Golf-Cup“ aus. Im Anschluss überreichte Dr. Michael Brandt passend zur 67. „Sylter Woche“ einen Scheck in Höhe von 6.700 Euro an die Bürgermeisterin der Gemeinde Sylt, Tina Haltermann. In diesem Jahr kommt die Spende der Schwimmausbildung von Sylter Kindern zugute.

Erst Kongress, dann Golfen für einen guten Zweck – die Teilnehmenden des Charity-Turniers.

Last but not least: Nach der Tagung ist vor der Tagung! Vom 18. bis 22. Mai 2026 lädt die „68. Sylter Woche“ auf die Nordseeinsel ein. Das Thema lautet dann: „Perfekte Zahnheilkunde für jedes Lebensalter!“