Rehabilitation des Abrasionsgebisses mit praktischen Übungen

Referent

Prof. Dr. Marc Schmitter

Prof. Dr. med. dent., Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen anschließend Ausbildungsassistent bei einem niedergelassenen Zahnarzt in Neumünster, anschließend bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg. 2006 Habilitation, 2007 Forschungsaufenthalt an der University of Washington, 2008 apl.-Professor. Bis 09/2016 Leitender Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg und kommissarischer Leiter der Sektion Werkstoffkunde. 2015 Ruf an die Universität Würzburg (Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik), gleichzeitig zwei weitere Erstplatzierungen. Seit 10/2016 ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Würzburg. Spezialist für Zahnärztliche Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde und Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik- und Therapie, Quality Management Technician in Healthcare.
Forschungsschwerpunkte: Vollkeramische Werkstoffe, Diagnose und Therapie von craniomandibulären Dysfunktionen, postendodontische Versorgungen, moderne Lehrkonzepte in der zahnmedizinischen Ausbildung, Bruxismus. Über 200 Beiträge in begutachteten Journalen, Büchern, Fortbildungszeitschriften etc.

Lehrgangsinhalte

Nicht-kariogene Zahnhartsubstanzdefekte nehmen in allen Altersklassen stetig zu. Oftmals stellen sich Patienten erst dann vor, wenn ausgeprägte Defekte vorliegen und eine Restauration notwendig erscheint. Für die Durchführung der okklusalen Rehabilitation stehen direkte und indirekte Verfahren mit unterschiedlichen Werkstoffen zur Verfügung.
Im Rahmen dieser Fortbildung sollen daher alle Grundlegenden Aspekte im Umgang mit diesen Patienten dargestellt werden:
- Ursachen für Zahnverschleiß
- Wann ist eine Intervention notwendig?
- Wann sind direkte und wann indirekte Verfahren indiziert?
- Welche Verfahren stehen jeweils zur Verfügung: von FGP bis Injektion
- Welche Materialien sind geeignet?
- Wie befestige ich die indirekten Restaurationen und wie werden diese vorbehandelt?

Zusätzlich soll am Modell die Präparation eines okklusalen Veneers geübt und zusätzlich eine Kaufläche mittels direkter Technik aufgebaut werden.