Initialtherapie der CMD mittels Akupunktur (mit praktischen Übungen)
Referent
Dr. Hans Ulrich Markert, Leipzig; Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt in Berlin; Promotion zum Dr.med.dent. an der Charité der HU zu Berlin; Niederlassung in eigener Praxis in Leipzig; Mitglied in der DGZMK und DGFDT; über 20-jährige Praxiserfahrung und Referententätigkeit mit Dr. Jochen Gleditsch, speziell in der Schmerztherapie.
Lehrgangsinhalte
Die analgetische, muskelspasmolytische und muskelrelaxierende Wirkung der Akupunktur ist inzwischen in zahlreichen Studien wissenschaftlich bestätigt worden. Dabei hat sich die Akupunktur als Initialtherapie bei craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) bewährt.
Sie baut auf einer 40-jährigen Erfahrung auf.
Hierbei erweisen sich 2 unterschiedliche Zugänge als effektiv und bewährt, sowohl in Bezug auf die Methode, als auch auf die ursächlichen Faktoren.
1)t
Die Therapie über Fernpunkte über die in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) geltenden Vernetzungen (Meridiane, Funktionskreise) und deren funktionellen Wechselwirkungen.
2)
Therapie über die reflexartig wirkenden Punkte der Somatotopien, d. h. der Mikrosysteme (MAPS-Mikro-Aku-Punkt-Systeme): die in den letzten 60 Jahren im Westen aufgekommene Entdeckung, Entwicklung und Erfahrung der Ohr-, Schädel- und Mundakupunktur.
Inhalte:
- Spezielle Funktions- und Schmerztherapie mittels unkonventioneller Methoden (3-Achsenmodell),
- Regulation der Statik, der Muskelspannung und der Stressfaktoren,
- Kombination von Mikrosystem-Reflexpunkten im Mund (Mundakupunktur), am Ohr,
(Aurikulotherapie) und am Schädel (YNSA),
- Lymph-Belt, spezielle Punkte am Hals und am oberen Thorax,
- Very-Point-Technik zur exakten Punktfindung,
- CMD - funktionelle Zusammenhänge - Triggerpunkte erkennen und behandeln (Psychosomatische Aspekte in der zahnärztlichen Praxis).