Paro meets Implantologie: Knochenregeneration leicht gemacht
Referent
2004 - 2009 Studium der Zahnheilkunde an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg; 2009 Staatsexamen; 2010 – 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Parodontologie, Universität Würzburg; 2011 Promotion; 2013 Spezialist für Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DGParo); 2013 – 2014 Honorary Research Associate & Clinical Teaching Fellow, UCL Eastman Dental Institute, Periodontology Unit, London, UK; 2014 – 2016 Oberarzt, Abteilung für Parodontologie, Universität Witten/Herdecke; 2017 Fachzahnarzt für Parodontologie der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe (ZÄKWL); 2017 – 2023 Tätigkeit bei „Zahnspezialisten am Dom“, Würzburg; seit 2018 externer Oberarzt, Klinik für Zahnerhaltung & Präventivzahnmedizin, Division für Parodontologie & peri-implantäre Erkrankungen, Universität Zürich; 2019 ITI Fellow; 2022 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten; seit 2023 Tätigkeit bei „dentprevent“, Freiburg; seit 2024 Niederlassung in eigener Praxis „Fachpraxis für Parodontologie & Implantologie“, Würzburg.
Lehrgangsinhalte
„Bone stands hard, but soft tissue is the guard!” – ganz nach diesem Motto wird im Eintageskurs alles rund um das Thema Knochenregeneration/-rekonstruktion aus der Perspektive des Weichgewebes vermittelt und diskutiert. Viele Ansätze in der Implantatchirurgie – egal ob Inzisionsdesign oder Nahttechnik – stammen aus der plastischen und regenerativen Parodontalchirurgie, aber wo liegen die Unterschiede zwischen Zahn und Implantat? Der Fokus des Kurses liegt in der praktischen Umsetzung mit vielen Übungen am Schweinekiefer.
Wir beschäftigen uns mit den folgenden Fragen:
Wie hängen Defektmorphologie & Defektstabilisierung zusammen?
Wann minimal invasiv & wann mit Übersicht?
Konzepte zur Ridge Preservation, GBR und Sinuslift.
Auswahl Lappendesign & Lappenmobilisierung bei der GBR.
Mikrochirurgisches Konzept.
Materialauswahl mit Fokus auf verschiedene Kollagenmembranen.
Materialauswahl mit Blick auf Knochenersatzmaterialien.
Nahttechniken – muss ich wirklich mehr können als eine einzige?