Lehrgangsinhalte

Nahezu täglich kommen aufgeregte, ängstliche oder phobische Patienten in unsere Praxen. Die Anamnese zeigt, dass Sie entweder Antidepressiva nehmen, auf einen Therapieplatz warten, oder aktuell stark unter ihrer beruflichen oder privaten Situation leiden, oder schlichtweg nur Angst vor der Behandlung haben. Kann ich sie überhaupt behandeln? Welche Qualität kann eine solche Behandlung haben? Was können Zahnärzten und Mitarbeitern leisten? Was sind unsere Grenzen? Wie kann ich mit meinen Patienten helfen, wenn ich neben guter zahnärztlicher und präventiver Behandlung, außerdem aktuelle Erkenntnisse aus Psychoterapie, NLP und Neurowissenschaften anwende? Eigendlich müßte man eine neue Ausbildung zum spezialisierten Fachzahnarzt ‚Ängste‘ anbieten, um diesem riesigen, sich ständig weiter entwickelden Themengebiet Rechnung tragen zu können. Eine bessere Zusammenarbeit mit psychotherapeutischen Praxen wäre sehr hilfreich für unsere Patienten. Man geht aktuell von etwa 15 Milionen Angstpatienten im deutsprachigem Raum aus. Die Zahl der Krankschreibungen durch mentale Belastungen hat sich vervielfacht. Wir Zahnärzte schauen in unsere Patienten hinein und sehen dort akute und chronische Veränderungen am Kausystem. Wäre es nicht sinnvoll unsere Patienten besser beraten und abholen zu können?

Diese Fortbildung ist ein Angebot einen ersten Schritt in diese Richtung zu gehen.

Es gibt viel zu entdecken!